James Mansfield, Freitag, 1. Oktober 2021
In den meisten Dörfern auf dem Lande wird der Müll einmal pro Woche abgeholt. Sie können den Müll auf die Straße stellen, zum Beispiel am Eingang
Ihres Hauses oder am Anfang der Straße zu Ihrem Haus. Es ist auch möglich, dass Sie den Müll zu einer Sammelstelle, den sogenannten
Poubelles, bringen müssen. Die Poubelles sind strategisch im Dorf verteilt. Natürlich sollte man den Müll nicht zu früh an die Straße
stellen, da er sonst Ungeziefer anzieht. Die Abholung des Mülls wird in der Regel über eine kommunale Gebühr abgerechnet.
In französischen Dörfern gibt es oft
Recycling-Tonnen, zum Beispiel für Glas und Plastik. Sie finden sie auch in Supermärkten. Auf
dem Parkplatz eines französischen Supermarktes finden Sie auch oft einen
Abfalltrennbehälter für Altpapier und Altkleider.
In der Regel können Sie
Gartenabfälle selbst verbrennen, sofern Sie keine Belästigung verursachen. Wenn die Nachbarn in der Nähe
wohnen, ist es sinnvoll, sie vorher um Erlaubnis zu fragen. Wenn Sie die Nachbarn nicht um Erlaubnis bitten, riskieren Sie
ein sofortiges
Bußgeld (sogar bis zu 300 €). Auf dem Lande ist es im Sommer oft nicht erlaubt, Feuer zu entzünden. Es ist zu gefährlich wegen der Dürre. Ein
paar Funken können überspringen und ehe man sich versieht, hat man ein großes Feuer. Informieren Sie sich auf dem Rathaus über die örtlichen
Vorschriften.
Sperrmüll kann bei der örtlichen Müllsammelstelle (
déchetterie) entsorgt werden. Dieser ist in der Regel an einigen
Vormittagen in der Woche geöffnet. Am Eingang einer Déchetterie hängt in der Regel eine Liste der erlaubten Waren. In einer Déchetterie finden Sie
auch Händler, die an Sperrmüll interessiert sind. Gefährliche Abfälle dürfen hier nicht entsorgt werden. Erkundigen Sie sich im Rathaus, was Sie mit
chemischen Abfällen wie Druckerpatronen oder Chemikalien machen sollen. Sie können Medikamente, die Sie nicht mehr verwenden oder
deren Verfallsdatum abgelaufen ist, in Ihrer Apotheke abgeben.