Der Verkauf eines Hauses in Spanien: Tipps & Tricks

Jos Deuling,  Donnerstag, 20. Juni 2013

Detail 
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Dieser Artikel ist Teil einer Serie von sieben Artikeln über den Verkauf einer Immobilie in Spanien. Die anderen Artikel in der Serie decken die folgenden Themen:


Wertzuwachssteuer reduzieren

In Spanien zahlen Sie einen erheblichen Betrag an Wertzuwachssteuer. Sie können jedoch die Kosten für die Instandhaltung und Renovierung Ihres Hauses von dem Betrag in Abzug bringen, auf den die Wertzuwachssteuer berechnet wird. Bewahren Sie daher alle Rechnungen von Wartungs-und Sanierungsarbeiten auf. Sie können ebenfalls die Makler- und Anwaltskosten in Abzug bringen.

Überzahlung Grundsteuer

Sie zahlen in Spanien die Grundsteuer ein Jahr im Voraus. Nach dem Verkauf Ihres Hauses können Sie den überbezahlten Steuerbetrag vom spanischen Finanzamt zurückfordern.

Planen Sie den Notartermin am Anfang der Woche.

Ihre Hypothek wird nach der Eintragung im Grundbuch, im (Registro de la Propiedad), gelöscht. Wenn Sie den Notartermin am Ende der Woche planen, dann laufen Sie Gefahr, daß die Immobilie erst in der folgenden Woche im Grundbuch registriert wird. Über das Wochenende ist das Geld vom Käufer auf dem Konto des Notars. Während des Wochenendes zahlen Sie noch Hypothekenzinsen. Das ist Schade. Planen Sie deshalb den Notartermin am Anfang der Woche.

Wartung und Renovierung von erfahrenen Fachleuten

Stellen Sie sicher, dass Sie erfahrene Profis für die Wartung und Renovierung Ihres Hauses einstellen. Wenn Sie Rechnungen von Unternehmen zeigen, die einen guten Ruf haben, dann vertraut der Käufer darauf, dass Sie Ihr Haus gut gepflegt und Wert auf Qualität geachtet haben.

Zwangsversteigerung

Sollten Sie gezwungen sein Ihre Immobilie kurzfristig zu verkaufen, dann ist es ratsam Ihr Haus weit unter dem Marktwert anzubieten. Halten Sie den minimalen Verkaufspreis ein, wie von Immobilienmaklern empfohlen. Die Immobilienmakler kennen immerhin den lokalen Markt und den aktuellen Marktwert. Wenn Sie einen höheren Preis erzielen möchten, dann werden die Chancen geringer Ihre Immobilie zu verkaufen. Nach dem Zusammenbruch des spanischen Immobilienmarktes ist es sogar fraglich, ob Sie momentan Ihr Haus verkaufen können. Egal, welchen Preis Sie ansetzen.

Warten auf bessere Zeiten

Derzeit ist es schwierig Immobilien in Spanien zu verkaufen. Sie können Ihr Haus einige Jahre behalten und auf bessere Zeiten warten. Viele Besitzer werden das jetzt wahrscheinlich tun, eventuell auch wegen einer möglichen Restschuld.

Zusätzliche Verkaufsargumente

Versuchen Sie vor dem Verkauf so viele zusätzliche Verkaufsargumente wie möglich zu sammeln. Erwähnen Sie die Nachbarschaft, die Ereignisse, die Umwelt, die Geschäfte, wie weit es bis zum Flughafen ist usw. Wenn Sie Haus in einer einzigartigen Umgebung mit Charakter besitzen, dann sollten Sie diese Argumente natürlich ausnutzen.

Ihr Haus präsentieren

Die Präsentation Ihres Hauses ist wichtig, es ist der erste Eindruck der zählt. Verschönern Sie Ihr Haus mittels einiger Dekorations-Tricks.

Reduzierung der Grunderwerbssteuer für die Käufer

Käufer zahlen eine Grunderwerbsteuer von 7% des Verkaufspreises. Wenn Sie die beweglichen Sachen separat verkaufen, dann brauchen die Käufer weniger Steuern zu zahlen. Machen Sie es für Interessenten so einfach wie möglich. Diese kleinen Dinge sind das Zünglein an der Waage.
 


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Alte hölzerne Tür Ibiza Wenn Sie vorhaben eine Immobilie in Spanien zu kaufen, sollten Sie sich vorher ein paar Fragen stellen: Wo wollen Sie ein Haus zu kaufen? Art der Immobilie? ? Welchen Zwecken soll das Haus dienen? 
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