Die Rolle des Notars beim Kauf eines Ferienhauses in Italien

Faustina Rossi,  Samstag, 24. Dezember 2022

Deckhaus mit 
Liegestühlen auf der Veranda 

(Dieser Artikel wurde mit Hilfe der Übersetzungsmaschine Deepl.com aus dem Niederländischen ins Deutsche übersetzt,)

Der Notar spielt eine wichtige Rolle beim Kauf und der Übertragung eines Ferienhauses in Italien.

Im Folgenden werden die verschiedenen Tätigkeiten beschrieben, die der Notar während des Verfahrens ausführen kann:

  • Aufsetzen des Kaufvertrags: Bevor die Übergabe des Ferienhauses stattfinden kann, setzt der Notar einen Kaufvertrag auf. Dabei handelt es sich um einen Vertrag zwischen dem Käufer und dem Verkäufer, in dem die wichtigsten Verkaufsbedingungen, wie z. B. der Kaufpreis, die Zahlungsbedingungen und die Liefertermine, festgelegt sind.
  • Prüfung des Eigentumsnachweises für das Ferienhaus, des Certificato di Proprietà: Bevor die Übertragung des Ferienhauses stattfinden kann, muss der Notar prüfen, ob der Verkäufer tatsächlich der Eigentümer des Ferienhauses ist. Der Notar prüft dazu die Eigentumsurkunde des Ferienhauses.
  • Eintragung der Übertragung: Nach der Unterzeichnung des Kaufvertrags wird der Notar die Übertragung des Eigentums eintragen. Dies geschieht beim nationalen Amt für die Registrierung von Immobilien (Conservatoria dei Registri Immobiliari).
  • Überweisung des Kaufpreises: Der Notar kümmert sich auch um die Zahlung des Kaufpreises, indem er den Betrag vom Käufer an den Verkäufer überweist. Sie kümmern sich um die Übergabe der Schlüssel: Sobald die Übertragung des Ferienhauses eingetragen ist, übergibt der Notar dem Käufer die Schlüssel des Ferienhauses.
  • Ausstellung der Rechnung: Schließlich stellt der Notar eine Rechnung für die geleistete Arbeit aus. In dieser Rechnung werden auch die Kosten für die Übergabe des Ferienhauses aufgeführt.

Wie genau sieht der Eigentumsnachweis aus?

Der Eigentumsnachweis für das Ferienhaus ist ein Dokument, aus dem hervorgeht, wer der Eigentümer des Ferienhauses ist. Dieses Dokument wird bei der nationalen Immobilienregistrierungsbehörde (Conservatoria dei Registri Immobiliari) aufbewahrt. Durch die Prüfung dieses Nachweises kann der Notar also feststellen, ob der Verkäufer tatsächlich Eigentümer des Ferienhauses ist und ob es keine Einwände gegen die Übertragung des Ferienhauses gibt.

Die Überprüfung ist wichtig, weil der Käufer sicher sein will, dass er das Ferienhaus tatsächlich vom rechtmäßigen Eigentümer erwirbt und dass es keine anderen Einschränkungen oder Einwände gibt, die die Übertragung erschweren könnten. Stellt der Notar während des Verfahrens Probleme mit dem Titel des Ferienhauses fest, kann er den Käufer und Verkäufer darauf hinweisen.

Muss der Käufer eines Ferienhauses in Italien zuerst eine Anzahlung leisten und muss er ein italienisches Bankkonto haben?

Es ist üblich, dass der Käufer eines Ferienhauses in Italien eine Anzahlung leistet, bevor die Übergabe des Ferienhauses erfolgt. Die Kaution kann in Form eines Barbetrags oder einer Bankgarantie geleistet werden. Die Anzahlung dient dem Verkäufer als Sicherheit dafür, dass der Käufer es mit dem Kauf des Ferienhauses ernst meint und den Kaufpreis auch tatsächlich bezahlen wird.

Ob der Käufer eines Ferienhauses in Italien über ein italienisches Bankkonto verfügen muss, hängt von den zwischen Käufer und Verkäufer getroffenen Vereinbarungen ab. In einigen Fällen kann es jedoch für den Käufer von Vorteil sein, ein zu haben, da dies die Überweisung von Geld nach Italien und die Durchführung von Zahlungen erleichtert.

Es ist jedoch wichtig, dass der Käufer über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um den Kaufpreis des Ferienhauses zu bezahlen. Deshalb wird der Notar vom Käufer oft eine Finanzierungserklärung verlangen, in der er angibt, wie er den Kaufpreis bezahlen wird. Nimmt der Käufer zum Beispiel einen Kredit auf, um den Kaufpreis zu bezahlen, muss er dies durch einen Kreditvertrag nachweisen.  


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